KÜNSTLER

Herr, Claudia

MEZZOSOPRAN – DARSTELLERIN – KONZERTPERFORMERIN

Claudia Herr ist in Dresden geboren und absolvierte 1989 eine Musik-Spezial-Ausbildung mit Abitur. Sie spezialisierte sich schon früh auf den Zeitgenössischen Gesang und beendete 1997 ihre Diplome in Solo-Konzert-Gesang und Vokal-Pädagogik an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Danach folgten Gesangsstudien bei Prof. Ernst Haefliger in der Schweiz.
2006 erhielt sie den 1. Preis Globusklänge Deutschland FiFa-Fußball-WM in Kooperation mit der Initiative Neue Musik Berlin mit ihrem Projektkonzept „Das Ohr am Fussball”. 2008 sang sie die Partie der Henriette Vogel und Marquise von O. in der Uraufführung der Kleist Oper von Rainer Rubbert (Komposition) und Tanja Langer (Libretto) im Theater Brandenburg.
Derzeit ist sie Managerin und Geschäftsführerin der UnterwasserOper Berlin, die sie 2011 selbst ins Leben rief.

Kontakt:
www.claudiaherr.de
info@claudiaherr.de

Herr

Schmitz, Carlo Zaccaria

Der Bariton Carlo Zaccaria Schmitz studiert derzeit er an der Hochschule für Musik Hanns-Eisler Berlin bei Prof. Arnold Bezuyen und Prof. Martin Bruns. 2022 gab er sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin in der Uraufführung von Bernhard Ganders Oper „Lieder von Vertreibung und Nimmerwiederkehr“ An der Hochschule tritt er regelmäßig mit Ensembles wie dem Kammerchor der Hochschule und bei Projekten auf. Carlo ist Stipendiat der Giovanni Omodeo Stiftung, der Keller-Budenberg Stiftung und war für die Spielzeit 21/22 als Akademist beim Rundfunkchor Berlin tätig.

Schmitz

Steinkogler, Anna

Die in Berlin lebende österreichische Harfenistin Anna Steinkogler ist Preisträgerin verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe und hat sich einem breiten Tätigkeitsfeld und wechselnden Genres verschrieben: klassische und zeitgenössische Musik, kleine und grosse Ensembles, Orchester und Solo, Cross-over, Musikvermittlung. Ihre breit gestreuten Interessen führten sie ans Mozarteum Salzburg, an das Conservatorium van Amsterdam und an die Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

Kontakt:
www.annasteinkogler.de

Steinkogler

Bauer, Matthias

Neben seinem eigenen Solo-Programmen für Kontrabass und Stimme gibt er zahlreiche Konzerte mit Musikern der freien Improvisations-Szene. Als Interpret arbeitet er u.a. mit dem Ensemble unitedberlin, Ensemble mosaik, Ensemble Junge Musik, Asian Art Ensemble. Er spielte auf Festivals wie MaerzMusik Berlin, musica viva München, Ultima Oslo, Biennale Venedig, Nuova Consonanza Rom, Donaueschinger Musiktage, Wien Modern, Festival Angelica Bologna/Italien. Er realisierte Bühnenmusiken und Konzepte für improvisierende Musiker.

Weitere Informationen unter www.bauerbass.de

Matthias BauerFoto: Mathias Bothor

Bauer, Sophie

Sophie Bauer studierte in Leipzig an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Klavier bei Prof. Gerhard Erber, Gesang bei Prof. Jörn Dopfer und Schulmusik, an der hiesigen Universität Germanistik und Erziehungswissenschaften sowie Orchesterdirigieren bei Prof. Ekkehard Klemm in Dresden. Sie ist auf die Bereiche Kindermusik, Kinderchorleitung und Kinderstimme spezialisiert.

2005 übernahm sie die Leitung des Kinderchores der Oper Leipzig, 2007 gründete sie den Jugendchor der Oper Leipzig. Im Rahmen dieser Tätigkeit initiiert, konzipiert und dirigiert sie die Produktionen des Kinder- oder Jugendchores im Kellertheater der Oper.

Seit 2010 hat Sophie Bauer einen Lehrauftrag für Kinderchorleitung an der Leipziger Musikhochschule inne. Sie gründete 2003 die Frauenvokaljazzband »lajuna«, die ganz entscheidend ihr musikalisches Schaffen beeinflusst und bestimmt. Zu ihrem vielfältigen Schaffen kommen Fernsehen, Film-, Radio- und CD-Einspielungen hinzu.

Sophie Bauer

Bodoky - van der Velde, Simone

Simone Bodoky - van der Velde, geboren in Roermond in den Niederlanden, erhielt ihren ersten Flötenunterricht im Alter von sechs Jahren. Sie studierte bei Peter Rijkx in Maastricht, bei Carlo Jans in Luxemburg sowie bei Thaddeus Watson und Sebastian Wittiber in Frankfurt. Meisterkurse belegte sie u.a. bei Paul Meisen, Jacques Zoon und Andrea Lieberknecht.

Während ihres Studiums sammelte sie Orchestererfahrung am Hessischen Staatstheater Kassel, wo sie einen Zeitvertrag als Solo-Piccoloflötisitin hatte. Ihre erste feste Anstellung erhielt sie an der Neuen Philharmonie Westfalen als Stellvertretende Solo-Flötistin.

Seit 2007 ist sie Solo-Piccoloflötistin bei der Staatskapelle Berlin.

Als Gast spielt Simone Bodoky - van der Velde häufig bei verschiedenen Orchestern wie dem Deutschen Symphonie Orchester, Staatskapelle Dresden und den Berliner Philharmonikern.

In 2014 war sie Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters.

Simone Bodoky - van der Velde

de Beer, Lotte

Lotte de Beer wurde im Juni 2009 von der Regieopleiding Amsterdam (der Regieschule der Amsterdamer Hogeschool voor de Kunsten) mit der Produktion „Häuptling Abendwind“ von Jacques Offenbach auf dem IST Festival in Amsterdam graduiert.

Im Oktober 2008 führte sie bereits Regie bei ihrer ersten Graduationsproduktion, der „Cherry Orchard“ von Tsjechow. Während ihrer Ausbildung absolvierte sie für ein Jahr ein Praktikum an der Nederlandse Oper in Amsterdam, wo sie Pierre Andi (Poppea, Saint François), Johann Simons (Entführung aus dem Serail) und Peter Konwitschny (Daphne) assistierte. Mit Peter Konwitschny ging sie anschließend nach Karlstad, Graz und Lissabon für Produktionen von „La Bohème“ und „König Lear“.

Am Korzo Theater in Den Haag erhielt sie die Möglichkeit ein neues Musiktheater-Werk mit der Komponistin Nicoleta Chatzapoulou zu gestalten. Das Ergebnis war „Clara S“, welches im Mai 2007 in Den Haag aufgeführt wurde. Danach führte sie Regie bei der neuen Oper „Medea“ von Tania Sikhelianon, welche eine Koproduktion der Theaterschule und des Konservatoriums von Amsterdam war.

Korzo bot de Beer und Chatzapoulou anschließend an, zusammen ein zweites Projekt zu verwirklichen. Das resultierte in der Produktion „Are you our daughter?“. Diese neue Oper, mit dem Tenor Alexander Oliver in der Hauptrolle, basiert auf „König Lear“. Diese Produktion wurde beim „Dag“-Festival in de Branding, Den Haag und dem Nederlandse Kameroperafestival in Zwolle gespielt und wurde im Juni 2009 bei den Rotterdamse Operadagen in Rotterdam aufgeführt.

In der vergangenen Saison assistierte Lotte de Beer Peter Konwitschny bei seiner neuen Produktion „Salome“ in Amsterdam und führte bei einer neuen Oper Regie, die auf „Penthesilea“ vom Komponisten Benedict Weisser basierte. Die Oper wurde am Kameroperahnis in Zwolle, mit der Sopranistin Young Hee Kim in der Hauptrolle aufgeführt.

Außerdem feierte im Mai 2009 de Beers „Clara S“ zusammen mit Peter Konwitschnys „Ich habe genug“ Premiere. Einen Monat später spielte ihre Inszenierung von „Häuptling Abendwind“ von Jacques Offenbach auf dem International Theatre School Festival.

Lotte de Beer

Derbanosov, Anton

Geb.1974 in Moskau, Abschluss des Gesangs-  und  Pädagogikstudiums (1996)  an  der  staatlichen  Universität  für Kultur  in  Moskau. Seit 2010  lebt und arbeitet er in Berlin.

Sein jüngstes Projekt ist die Mitwirkung in der UnterwasserOper Berlin als Solodarsteller in der Produktion „ Die versunkene Stadt“. Im September 2014 wird er beim Kunstprojekt "ElementAria" (UnterwasserOper Berlin) zu sehen sein. Darüber hinaus  ist  er  bei der  Wanderoper Brandenburg  als  Gastdarsteller in „Das  Feuerwerk“  von Paul Burkhard  und "Der Vetter aus Dingsda" von Eduard Künneke beschäftigt.

Doroshkevich, Alexander, Saxophon

Alexander Doroshkevich hat klassisches Saxophon und dirigieren in Minsk und Berlin studiert. Seit 2005 ist er Mitglied sonic.art Saxophonquartettes. Alexander spielt regelmäßig bei namhaften Orchestern wie Berliner Philharmoniker , DSO, Konzerthausorchester, NDR, MDR usw. Seine Schüler sind mehrmals als Solisten und im Ensemble Preisträger Jugend Musiziert und Enviam Wettbewerbs gewesen. Alexander hat zwei tolle Kinder Laura und Roman.

Alexander Doroshkevich

Franke, Bernd

Bernd Franke wurde 1959 geboren und studierte von 1975 bis 1981 in den Fächern Komposition bei Siegfried Thiele und Dirigieren bei Wolf-Dieter Hauschild in Leipzig. Er war Meisterschüler an der Akademie der Künste in Berlin und erhielt 1981 den Hanns-Eisler-Preis sowie ein Mendelsohn Stipendium.

1988 begann er seinen umfangreichen Zyklus half-way house – SOLO XFACH (für Joseph Beuys) mit Solo 3fach. In den 90er Jahren hatte er verschiedene Vortragsreisen und Arbeitsaufenthalte in den USA, war Jury-Mitglied der „Münchener Biennale für Neues Musiktheater“ und gründete 1998 das „Ensemble SOLO XFACH“ mit dem Ziel, Werke dieses Zyklus authentisch und zielgerichtet zu verbreiten.

2004 begann er den Zyklus „LINES“ und ein Jahr später den Zyklus „IN BETWEEN“. In den vergangenen Jahren war er „Composer in Residence“ u. a. in Kopenhagen, Litauen und Kaltkutta.

Bernd Franke

Furian, Konrad

Konrad Furian absolvierte das musikbetonte Abitur am Händel-Gymnasium Berlin, wo er auch Mitglied des Jugendchores „Die Primaner“ war.

Seit 2012 ist er in der studienvorbereitenden Ausbildung an der Musikschule Kreuzberg, an der er in den Fächern Tonsatz, Gehörbildung und Klavier ausgebildet wird. Er war Mitglied in der Berliner Domkantorei, und sang bei Aufführungen wie die „Gurrelieder“ von Arnold Schönberg und „The Dream of Gerontius“ von Edward Elgar mit.

Momentan ist er Mitglied des Solistenensembles „Phoenix 16“, welches verschiedene zeitgenössische und experimentelle A-capella-Werke erarbeitet und aufführt. Zuletzt stand die CD-Aufnahme der „PASSIO“ für 12 Solisten von Dariusz Przybylski im Vordergrund. Seine Gesangsausbildung erhält er bei Eva Zwedberg.

Konrad Furian

Glücksmann, Alexander, Klarinette

Nach seinem Stipendium in der „Herbert-von-Karajan Orchesterakademie“ der Berliner Philharmoniker, erlangte er 2003 die Position der Solo-Klarinette bei den Berliner Symphonikern. Seit dieser Zeit übt Alexander unter anderem als Soloklarinettist auch eine regelmäßige Aushilfstätigkeit in deutschen Orchestern aus, so unter anderem an der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper unter den Linden, dem Staatstheater Schwerin, der Semperoper Dresden und vielen weiteren.

Seine große Liebe jedoch ist und bleibt neben dem Kochen die Kammermusik, der er sich seit seinem Studiums besonders widmet. Mehrfach spielte er mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker beim Kammermusikfestival „Opera Barga“ Italien und folgte Einladungen zur „Kremerata“ Lockenhaus, zum Kammermusikfestival Davos, dem Richard Strauss Festival Garmisch-Partenkirchen, sowie Internationalen Festivals in Israel, Spanien und Kurdistan. Alexander ist Gründungsmitglied des Ensemble 4.1 „Piano Windtet“. Regelmäßige Projekte führen ihn auch immer wieder zum Ensemble Quillo für zeitgenössische Musik.

Alexander Glücksmann

Herr, Claudia

MEZZOSOPRAN – DARSTELLERIN – KONZERTPERFORMERIN

Claudia Herr ist in Dresden geboren und absolvierte 1989 eine Musik-Spezial-Ausbildung mit Abitur. Sie spezialisierte sich schon früh auf den Zeitgenössischen Gesang und beendete 1997 ihre Diplome in Solo-Konzert-Gesang und Vokal-Pädagogik an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Danach folgten Gesangsstudien bei Prof. Ernst Haefliger in der Schweiz.
2006 erhielt sie den 1. Preis Globusklänge Deutschland FiFa-Fußball-WM in Kooperation mit der Initiative Neue Musik Berlin mit ihrem Projektkonzept „Das Ohr am Fussball”. 2008 sang sie die Partie der Henriette Vogel und Marquise von O. in der Uraufführung der Kleist Oper von Rainer Rubbert (Komposition) und Tanja Langer (Libretto) im Theater Brandenburg.
Derzeit ist sie Managerin und Geschäftsführerin der UnterwasserOper Berlin, die sie 2011 selbst ins Leben rief.

Kontakt:
www.claudiaherr.de
info@claudiaherr.de

Herr

Khismatov, Sergey

Sergey Khismatov wurde 1983 in St. Petersburg, in Russland geboren.

An der Europaeischen Universitaet studierte er bis 2010. 2010-2012 besuchte Sergey Kompositionsseminare von Prof. Moritz Eggert in Muenchen. Er hatte Kompositionsmeisterklassen mit Enno Poppe, Boris Filanovsky, Pascal Dusapin, Sandeep Bhagwati und Helmut Lachenmann.

Sergey hatte das Stipendium von Villa Concordia artist-in-residence 2013-2014. 2014 bekam er Advocacy Award in Boston Metro Opera. Er ist der Gewinner des Hof Klang Kompositionswettbewerbes mit dem Werk Voice Quartet und wurde in Hof Klang artist-in-residence 2013 eingeladen. Im 2012 wurde er mit einem Preis des Ministeriums fuer Kultur von St. Petersburg ausgezeichnet. Sergey ist der Preistraeger des Franz Josef Reinl-Stiftung Wettbewerbes, Neue Toene Wettbewerbes und Musique Bruitiste. Luigi Rossolo - Rossana Maggi Wettbewerbes.

Seine Kompositionen Spring Relapse, to the left und Microphones Quartet wurden fuer die Gaudeamus Musicweek 2010, 2011 und 2012 ausgewaehlt. Sein Cymbals Quartet wurde in Zagreb vom ISCM 2011 aufgenommen. Khismatov mit seinem Werk "The Finale" für grosses Orchester war Finalist des Kompositionswettbewerb YouTube.

Unter den Performer seiner Werke sind musikFabrik, Slagwerk Den Haag, Tromp percussion, Insomnio, eNsemble, Nostri Temporis, ADEvantgarde, NoName, Kuenstler Ensemble, Big Bang, Russian National Orchestra, ensemble XX century, Next Mushroom Promotion, Fedor Lednev, Alex Nowitz, Matthias Bauer, Boris Filanovsky, Moritz Eggert, Maciej Straburzynski, Johannes Schoellhorn, Feodor Amirov, Roman Yusipey, Sergey Tchirkov, Alexey Glazkov, Zoltan Almachi, Olga Vlasova, Mark Buloshnikov, Anna Korsun.

Seit 2010 organisiert Khismatov gemeinsam mit Lidia Adler die Konzertreihe Tax Free: Territory of Young Composers fuer zeitgenoessische Musik in St. Petersburg.

Kontakt:
www.khismatov.com

Sergey Khismatov

Klemm, Alma

Alma Klemm studierte Harfe bei Ragnhild Kopp, Gisèle Herbet und Stephen Fitzpatrick und erhielt weitere Impulse auf Kursen von Frédérique Cambreling und Marie Pierre Langlamet.
Sie war 2009-11 Mitglied der Orchesterakademie der Staatsoper Berlin unter Leitung von Daniel Barenboim und 2013 als Soloharfenistin des Staatstheaters Braunschweig verpflichtet.
In der vergangenen Spielzeit war sie als Soloharfenistin im Danish Radio Symphony Orchestra in Kopenhagen engagiert.
Durch zahlreiche Engagements in verschiedenen Orchestern (u.a. Berliner Philharmoniker, Filharmonien Oslo, Camerata Salzburg, WDR Sinfonieorchester, Staatsoper Hamburg) arbeitete sie bereits unter Leitung von Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Sir Simon Rattle, Zubin Mehta, Mariss Jansons und Andris Nelsons.
Almas kammermusikalische sowie solistische Aktivitäten führten sie in den vergangenen Jahren u.a. zum Bachfest Greifswald 2015, dem Internationalen Musikfest Kreuth 2015, dem Internationalen Musikfest Hamburg 2016 sowie zu verschiedenen Konzertreihen in Berlin und Dresden.

Alma Klemm

Klemm, Elsa

Elsa Klemm, geboren 1993, erlernte im Alter von 5 Jahren das Klavierspiel, bevor sie 2008 zusätzlich mit dem Hornunterricht bei Klaus Gayer (Staatskapelle Dresden) begann.

Seit 2012 studiert sie in der Klasse von Prof. Christian-Friedrich Dallmann an der Universität der Künste Berlin. Weitere Impulse erhielt sie auf Meisterkursen von Prof.Raimund Zell, Prof. Robert Langbein, Martin Schöpfer und Christian Pöttinger, sowie an der Internationalen Sommerakademie für Kammermusik Niedersachsen.

Neben dem modernen Horn, spielt sie auch regelmäßig Natur- und Barockhorn.

Elsa sammelte Orchestererfahrung bei den Dresdner Kapellsolisten, der Kammerakademie Potsdam und dem Ensemble Resonanz und wirkte beim diesjährigen Ultraschall-Festival im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin mit.

Elsa Klemm

Khouri, Aline

Aline Khouri wurde 1985 in Dresden geboren und erhält seit ihrem sechsten Lebensjahr Klavierunterricht. 1998 wurde sie an der Sächsischen Spezialschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden mit dem Hauptfach Klavier aufgenommen und zwei Jahre später kam Harfenunterricht hinzu. Von 2005 bis 2010 absolvierte sie ihr Studium an der Hochschule für Musik „Carl Maria v. Weber“ in Dresden im Hauptfach Harfe bei G.Kleiner.

Aline Khouri gastierte häufig in renommierten Klangkörpern, vor allem im Bereich der Neuen Musik (Philharmonie Dresden, Staatskapelle Dresden, Staatsoper "Unter den Linden" Berlin, u.a.). Seit 2009 ist sie erste Harfenistin des „West Eastern Divan Orchestras“ unter D. Barenboim. Im Jahr 2010 erfolgten kammermusikalische Auftritte beim "International Chamber Music Festival" in Jerusalem und in Buenos Aires.

Seit der Spielzeit 2010/11 ist sie darüber hinaus Substitutin der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Derzeit absolviert sie ein Studium im Fach Master Harfe bei Astrid von Brück. Aline Khouri ist festes Mitglied des Ensembles für Neue Musik "El Perro Andaluz" (Förderpreis 2011 der Landeshauptstadt Dresden).

Aline Khouri

Lampelzammer, Tobias

DER KONTRABASSIST TOBIAS LAMPELZAMMER

wurde in München geboren. Kontrabassstudium in München, Stuttgart und Berlin, anschließend Akademist der Berliner Philharmoniker, wo Klaus Stoll sein Mentor war. Von 1998 bis 2007 war Tobias Lampelzammer Vorspieler der Kontrabässe im Gewandhausorchester Leipzig, wo er unter den zahlreichen berühmten Dirigenten dieses Orchesters das klassisch-romantische Orchester- und Opernrepertoire kennenlernt hat. Seit 2003 ist er Solo-Kontrabassist der Kammerakademie Potsdam. Tobias Lampelzammer war mehrere Jahre Mitglied des Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado und ist regelmäßiger Gast bei der Lautten Compagney Berlin, der Akademie für Alte Musik Berlin und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.

Ein Schwerpunkt seiner Aktivitäten sind solistische Auftritte mit Zeitgenössischer Musik, Uraufführungen und Performance. Tobias Lampelzammer hat in den letzten Jahren in Leipzig, Berlin und Potsdam mehrere Konzertformate entwickelt, von denen in den letzten Jahren besonders die Aufführungen des Projektes "Fernöstliche Inspirationen" mit Musik von Giacinto Scelsi und John Cage im Potsdamer Nikolaisaal sowie im Museum für Asiatische Kunst in Berlin hervorzuheben sind, die von Presse und Publikum gleichermaßen begeistert aufgenommen worden sind. Die Konzerte des Leipziger "Hofklang Festivals" hat er in den letzten Jahren programmatisch und als Solist mit geprägt. Genreübergreifende Projekte fanden mit der Leipziger Choreographin Heike Hennig in der Leipziger Oper statt, ebenso Duokonzerte mit der Sopranistin Marie Schuppan, mit der eine enge Zusammenarbeit besteht und mit der zuletzt ein literarisch- musikalischer Abend unter dem Titel: "Remember Dido!" zur Aufführung kam. Im Frühjahr 2011 fanden in Kooperation mit der Kammerakademie Potsdam und den „Musikwelten Berlin“ mehrere Konzerte mit dem Titel "Die Grammatik der Träume" statt, Musik und Traum im 20. Jahrhundert.

Seit 2011 gestaltet Tobias Lampelzammer bei der Kammakademie Potsdam die Konzertreihe „KAPmodern“. Dort werden im nächsten Jahr unter anderem Konzerte mit dem Titel „Unendliche Zeiten- Time Studies“ mit Musik von Morton Feldman, sowie ein Projekt über Kafka und Hölderlin mit Musik von Holliger und Kurtag mit dem Titel „Unendliche Ferne/ Wahnsinns- Dichtung“ zu hören sein.

Tobias Lampelzammer lebt in Leipzig und Potsdam und spielt auf einem Kontrabass aus dem Jahr 1760 von J. G. Gabrielli, Florenz.

Tulve

Lange, Bettina

Bettina Lange besuchte von 1982 - 1986 die Spezialschule für Musik in Weimar / Belvedere und studierte von 1986 - 1990 an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar bei Rolf Lukoschek und Prof. Arndt Schöne (Dresden). 1993 - 1994 bereicherte sie ihre künstlerische Ausbildung bei Trevor Wye in England.
1990 - 2000 war sie Soloflötistin der „Brandenburgische Philharmonie Potsdam“.
1997 gründete sie zusammen mit 8 Solisten der „Brandenburgischen Philharmonie“ das „Persius Ensemble“ in Potsdam. Außerdem gehört sie seit September 2001 zu den Mitgliedern der „Kammerakademie Potsdam“.

Regelmäßig wird sie als Aushilfe von der Komischen Oper, der Deutschen Oper, dem Rundfunksinfonieorchester (RSB) eingeladen.
Bei dem 5. Internationalen Musikwettbewerb in Wien 1996 erhielt sie den 3. Preis.

Als Solistin arbeitete sie mit der „Brandenburgischen Philharmonie Potsdam“, dem „Wiener Kammerorchester“, dem „Mexico Symphonie Orchestra“ und dem „ Orquestra Sinfonica Provincial de Bahia Blanca“ in Argentinien zusammen.
1992 hatte sie einen Lehrauftrag an der Universität Potsdam.

Bettina Lange

Lucchese, Maria, Theremin

Bildende Künstlerin und Performerin aus Italien, lebt und arbeitet in Berlin. Primitive Kunst, Abstraktion und das Unbewusste sind die Quellen ihrer Inspiration und die Themen ihre Arbeit. Ihre Leidenschaft für Musik und Theater führten sie zur Performativen Kunst, in der sie Tanz, Stimme und Klänge verbindet. Sie hat an zahlreichen Ausstellungen, Performances und internationalen Kunst- und Kulturprojekten teilgenommen. Sie spielt Theremin, Zither, Ocean Drum, Tam Tam und Didgeridoo.

Weitere Informationen unter www.marialucchese.de
und www.marialucchese.wordpress.com

Maria Lucchese

Ludwig, Eva

Eva Ludwig studiert seit 2005 Querflöte bei Bernhard Kury an der Hochschule für Musik "Carl-Maria-von-Weber" Dresden. Sie spielte bereits Aushilfe in vielen Sächsischen Orchestern, u.a. in der Dresdner Staatskapelle, der Dresdner Philharmonie und den Landesbühnen Sachsen.

Sie war ein Jahr als stellvertr. Soloflöte am Theater Lübeck engagiert und spielt derzeit als Solo-Piccolistin im Opern- und Museumsorchester Frankfurt a.M. Außerdem erhielt sie Preise bei verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben und nahm an Meisterkursen bei Eckart Haupt, M.M. Kofler, Angela Firkins und Andrea Lieberknecht teil.

Eva Ludwig

Müller, Cornelia Friederike (CFM), Elektronik

Cornelia Friederike Müller aka CFM ist bildende Künstlerin und Soundkünstlerin, sie lebt und arbeitet in Leipzig.
Nach dem Studium der Philosophie und Psychologie, wandte sie sich als DJ, Redakteurin und Veranstalterin, während ihres Medienkunststudiums, intensiv der elektronischen Musik zu.

Seit 2002 produziert sie Musik, basierend auf Samples von Feldaufnahmen und dem Spiel auf der Midi-Klaviatur, die zum einen als melodische Minimal Music charakterisiert, zum anderen am besten als experimentelle Soundscapes oder Scores bezeichnet wird. Als Künstlerin im Bereich Konzept-Kunst, schafft sie Objekte, (Klang-)Bilder und Installationen, die häufig gewohnte Sichtweisen, Begriffe und Zusammenhänge des gesellschaftlichen Lebens hinterfragen oder auch die Poesie des Alltäglichen aufspüren. Das Hörspiel „Die Sicherheit einer geschlossenen Fahrgastzelle“, wofür sie die Musik komponierte, erhielt 2010 den Deutschen Hörspielpreis, den Hörspielpreis der Kriegsblinden und den Online Award der ARD.

CFM arbeitet/e mit FZML, Hof Klang, Gewandhaus zu Leipzig, Heike Hennig & Co, Hörbild Verlag Berlin, Kammerakademie Potsdam, Bühnen der Stadt Gera, MDR Figaro, Theater in der Josefstadt Wien, Bless Showroom Milano und veröffentlichte DJ Mixes, Remixes und eigene Tracks bei, Doxa Records, tellerrandmusik und nowthatiam.

Müller

Nolan, Rose

Rose Nolan studierte 2006/2007 an der Royal Academy of Music in London. Sie war Finalisten bei den New York Study Award an der Sydney Opera Haus und gewann den Frank Lasslett Memorial Preis auf dem National Liederfest Australia. Rose Nolan absolvierte einen Bachelor in Art (Musik) und einen Bachelor in Wissenschaft an der La Trobe Universität in Melbourne.

Im Augenblick arbeitet Sie an der Titelrolle in "The Medium", welches im Laufe dieses Jahres unter der Leitung von Matthew Toogood an der Komischen Oper aufgeführt wird.

2013 war sie Artist in Residence an der Opera Danube am St John’s Square London. Rose Nolan trat mit Fernando Montano, Solist des Royal Ballet, im Cafe de Paris in London auf.

Rose Nolan Contralto

Perrino, Ander

Mit 12 Jahren wechselte Ander Perrino vom Klavier zum Kontrabass und wurde von Alecksander Mikolayjzck am Konservatorium “Jesus Guridi” in Vitoria-Gasteiz ausgebildet. Weitere Studien führten ihn nach E.S.M. Reina Sofía in Madrid unter der Leitung von Professoren Rainer Zepperitz und Antonio Garcia Araque, und später nach Berlin in der HfM “Hanns Eisler” in der Klasse von Professor Esko Laine.

Als erster spanischer Kontrabassist hat Ander Perrino im Mai 2010 ein Stelle in der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker angetreten, dort musizierte unter Sir Simon Rattle, Claudio Abbado, Zubin Mehta, Pierre Boulez, Bernard Haitink und mit Solisten wie Yo-Yo Ma, Krystian Zimerman, Leonidas Kavakos, Murray Perahia, Franz-Peter Zimerman.

Nach seiner Akademiezeit hat Ander Perrino einen Zeitvertrag bei den Berliner Philharmoniker bekommen und an verschiedenen Festivals teilgenommen, z. B. Lucerne Festival, Thy Chamber Musik Festival in Dänemark, Zermatt Festival in der Schweiz und IMAS Academy in der Schweiz mit Seiji Ozawa und Robert Mann.

Ander Perrino

Quéron, Jérôme

Jérôme Quéron wuchs in Paris auf, wo er auch sein erstes Studium in Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte mit einem Bachelor abschloss.  Mit 16 Jahren kam er zum Klavier und absolvierte 2009 ein Masterstudium in Kammermusik und Liedbegleitung an der San Francisco State University. Als Liedbegleiter und Korrepetitor war er über mehrere Jahre in verschiedenen Ensembles in den USA tätig, (Hauptbegleiter vom Universitätschor an der San Francisco State University, Korrepetitor an der Golden Gate Opera und dem Golden Gate Men's Chorus).

Seit seiner Kindheit singt Jerome Queron in verschiedenen Ensembles, u.a. 2 Jahre beim Grammy-award-winning San Francisco Symphony Chorus unter der Leitung von V. Ashkenazy, K. Masur und M. Tilson-Thomas.

2012 wurde er als musikalischer Leiter, Pianist und Darsteller am Pariser Théâtre National de l'Odéon für das Theaterprojekt «Romeo et Juliette» engagiert, (Inszenierung: Olivier Py). Die Prodution führte ihn auf eine achtmonatige Tournee durch ganz Europa.

Seit Anfang 2013 wohnt Jérôme Queron in Berlin, wo er als selbstständiger Tenor, Pianist und Korrepetitor arbeitet, u.a. mit dem Enchore Ensemble, Mendelssohn Kammerchor, Classical Revolution, Puppentheater Charlottenburg und Phoenix16 Solistenensemble u.v.a.

Als Dirigent leitete er im März 2014 die Uraufführung des Unterwasseroper-Projekts «Die versunkene Stadt» in Berlin und Düsseldorf. In «Figaros Hochzeit» wird Jerome Queron ab Mai 2014 als Pianist und Darsteller in der Berliner Hauptstadtoper zu sehen sein. Darüber hinaus verfolgt der Musiker seine ursprüngliche Leidenschaft für Kammermusik mit seinem neu gegründeten Klaviertrio, dem „Trio Fandante“."

Schenker, Gerd, Schlagzeug

Gerd Schenker (geb. 1948), studierte an der Deutschen Hochschule für Musik in Berlin bei Otto Reil. Von 1968 bis 1972 war er Schlagzeuger an der Volksbühne Berlin, sowie anschließend von 1972 bis 1975 Schlagzeuger am Großen Rundfunkorchester Leipzig.

Seit 1975 ist Gerd Schenker Schlagzeuger am Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig, dem heutigen MDR SINFONIEORCHESTER. Des Weiteren war er 1974 bis 1993 Mitglied der Gruppe Neue Musik „Hans Eisler“ aus Leipzig.

Im Jahr 1978 war er Mitbegründer des Leipziger Schlagzeug-Duos. Seit 1983 ist Gerd Schenker Leiter des Leipziger Schlagzeug Ensembles.

Herr Schenker hatte dabei in den vergangenen Jahren zahlreiche Auftritte als Solist und etablierte sich als Herausgeber von Schlagzeug-Literatur.

Schenker

Scheytt, Henriette, Violine

Henriette Scheytt studierte als Stipendiatin des deutschen Volkes Violine und Barockvioline in Freiburg, London und Berlin, Lehrer waren Rainer Kußmaul, Thomas Zehetmair und Thomas Brandis. Seit 1992 ist sie Mitglied des Chamber Orchestra of Europe.
Diesem Klangkörper und der Arbeit mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Paavo Berglund, Nikolaus Harnoncourt und Bernard Haitink verdankt sie einen wesentlichen Teil ihrer künstlerisch – musikalischen Prägung. Als Gast – Konzertmeisterin arbeitete sie mit dem Balthasar – Neumann – Ensemble, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Kammerakademie Potsdam, dem Orchestre de Chambre de Genève, Le Concert Lorrain und der Akademie für Alte Musik Berlin.

An festen Ensembles fühlt sie sich als Primaria dem seit 2011 bestehenden Cornelis – Quartett verbunden. Mit Eve Wickert und Martin Smith spielt sie im Streichtrio due ed uno zusammen.

Henriette Scheytt

Schmitz, Carlo Zaccaria

Der Bariton Carlo Zaccaria Schmitz studiert derzeit er an der Hochschule für Musik Hanns-Eisler Berlin bei Prof. Arnold Bezuyen und Prof. Martin Bruns. 2022 gab er sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin in der Uraufführung von Bernhard Ganders Oper „Lieder von Vertreibung und Nimmerwiederkehr“ An der Hochschule tritt er regelmäßig mit Ensembles wie dem Kammerchor der Hochschule und bei Projekten auf. Carlo ist Stipendiat der Giovanni Omodeo Stiftung, der Keller-Budenberg Stiftung und war für die Spielzeit 21/22 als Akademist beim Rundfunkchor Berlin tätig.

Schmitz

Schneuing, Martin

Samuel Tramin, Martin Schneuing studierte Klavier und Percussion an den Hochschulen für Musik Hannover/Konservatorium Osnabrück und „Hanns Eisler“ Berlin, bei Peter Florian, Ullrich Schlie, Alan Marks und Gerald Fauth. Parallel dazu belegte er Musikwissenschaften an der FU Berlin und besuchte Meisterkurse u.a. bei Gyorgi und Marta Kurtag, Konrad Meister, Wolfram Rieger und Dietrich Fischer-Dieskau. Neben dem Studium und der beginnenden Tätigkeit als Pianist schrieb er zunächst Musiken für Theaterproduktionen, für die er das Autorenpseudonym Samuel Tramin verwendete, welches er seitdem auch für Konzertmusik beibehielt.

Konzerte als Komponist, Klaviersolist, Liedbegleiter und musikalischer Leiter von Ensembleproduktionen vor allem zeitgenössischer Musik führten ihn über Deutschland hinaus ins gesamte europäische Ausland. Seit den letzten zehn Jahren bildet die Komposition zeitgenössischer Kammermusik seinen Arbeitsschwerpunkt.

Martin Schneuing

Schöpp, Klaus, Flöte

Klaus Schöpp studierte Musik in Saarbrücken und Berlin. Er wurde als Flötist von Prof. Roswitha Staege und Prof. Karlheinz Zoeller ausgebildet. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildet die zeitgenössische Musik. In diesem Bereich arbeitet er als Interpret der neuesten Kompositionen, als improvisierender Musiker, als Organisator sowie als Komponist. Er hat 1989 das Berlin Improvising Composers Ensemble BICE und 1994 das modern art ensemble mitbegründet, das er bis heute als Organisator leitet.
Seit 2006 spielt er regelmäßig in Marc Lingk’s Ensemble „Elektronisches Glück“, das Improvisation mit Komposition und elektronische Klänge mit akustischen Instrumenten vereint. Von 1993 bis 2006 war er Mitglied des Ensembles UnitedBerlin und 2001/2002 Mitglied des Konzerthausorchesters. Er hat zahlreiche Solo- und Kammermusikwerke uraufgeführt. Konzertreisen führten ihn durch viele Länder Europas, Amerikas und Asiens. Er hat eine Solo-CD mit Werken zeitgenössischer Berliner Komponisten eingespielt („Cry of Medusa“, kreuzberg records), sowie zusammen mit Yoriko Ikeya eine Duo-CD mit zeitgenössischen Werken für Flöte und Klavier („Songs of a desert bird“, Edition Kopernikus). Darüber hinaus liegen zahlreiche weitere CD-Einspielungen und Rundfunkaufnahmen vor.
Als Komponist steht er in der Tradition der „Composer-Performer“, er hat zahlreiche Werke für das Berlin Improvising Composers Ensemble und für das modern art ensemble geschrieben, Solostücke für Flöte, Klavier und Violoncello sowie weitere Werke für Kammermusikbesetzungen. 2009 bis 2013 nahm er Kompositionsunterricht bei Conrado del Rosario.

Klaus Schöpp

Smith, Martin, Violoncello

Martin Smith, 1981 in Sydney Australien geboren studierte bei Natalia Gutman an der Scuola di Musica di Fiesole in Florenz und bei Prof Eberhard Feltz an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.
Seine bisherige Karriere führte ihn zu den Musikfestivals von Ravinia, Prades, Prussia Cove, SHMF, Piatigorsky, und ließ ihn wiederholt mit zahlreichen Orchestern, wie z.B. dem Plymouth Sinfonieorchester, dem Lyoner Kammerorchester, den Berliner Kammersolisten, dem Esbjerg Ensemble und im Sälen wie z.B. der Wigmore Hall London, der Concertgebouw Amsterdam und der Musée du Louvre Paris auftreten. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Midori Goto, Leon Fleisher, Heinrich Schiff, Menahem Pressler.

Als gastierende Solocellist ist er bei mehreren renommierten Ensembles weltweit aufgetreten, unter anderem die Königliche Oper Stockholm, das SWR Symphonieorchester Stuttgart, das Tonhalle-Orchester Zürich, die Bayerische Staatsoper München und die Northern Sinfonia Gateshead. Seit 2007 ist Martin Mitglied des Zafraan Ensembles in Berlin.

Martin Smith

Sonar Quartett

Das Sonar Quartett wurde im Jahr 2006 gegründet und hat sich der Musik des 21. Jahrhunderts verschrieben.
Seit 2011 spielen sie in der Besetzung: Wojciech Garbowski, Susanne Zapf (Violinen), Nikolaus Schliert (Viola) und Cosima Gerhardt (Violoncello). Von der engen Vernetzung mit zeitgenössischen Komponisten künden allein zwanzig Uraufführungen in den letzten drei Jahren, darunter zehn für das Sonar Quartett geschriebene Werke.

Als Konzertorte dienen ihnen etablierte Institutionen wie das Konzerthaus, das Radialsystem oder die Akademie der Künste in Berlin ebenso wie Galerien, ungenutzte Schwimmbäder oder Jazzclubs. „In ihrem Spiel verbinden sich Akkuratesse des Zusammenspiels und Energiegeladenheit, klangliche Expressivität und sorgsamste Differenzierung zu einem atemberaubenden Musizieren.“ (Gisela Nauck, Positionen)

Kontakt:
www.sonarquartett.de

Das Sonar Quartett

Steinkogler, Anna

Die in Berlin lebende österreichische Harfenistin Anna Steinkogler ist Preisträgerin verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe und hat sich einem breiten Tätigkeitsfeld und wechselnden Genres verschrieben: klassische und zeitgenössische Musik, kleine und grosse Ensembles, Orchester und Solo, Cross-over, Musikvermittlung. Ihre breit gestreuten Interessen führten sie ans Mozarteum Salzburg, an das Conservatorium van Amsterdam und an die Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

Kontakt:
www.annasteinkogler.de

Steinkogler

Tief, Juliane

Juliane Tief, in Riesa geboren, kam in Dresden, später dann in Münster an die Hochschule für Musik zum Gitarrenstudium, das sie in der Klasse von Prof. Reinbert Evers absolvierte und 1994 abschloss. Danach besuchte sie Meisterkursen u.a. bei Oskar Ghiglia, Jürgen Rost, Hubert Käppel und Nikita Koshkin und folgte mehreren Einladungen zu internationalen Gitarrenfestivals, u.a. Donezk/Ukraine, Sofia/Bulgarien und dem 28. Cantiere internationale d’arte di Montepulciano/Italien.

Es gibt von ihr mehrere CD-Einspielungen bei den Labels “ambitus Hamburg” und “Bloomline” in den Niederlanden. Juliane Tief war von 1998 bis 2006 Dozentin für Gitarre an der Westfälischen-Wilhelms-Universität in Münster und lebt jetzt als Gitarristin und Pädagogin in Berlin. Seit 2004 organisiert und leitet sie die Konzertreihe „SAITENBLICKE“ und das gleichnamige Ensemble für Neue Musik.

Tief

Toogood, Matthew

Matthew Toogood wurde in Adelaide in Süd-Australien geboren. An der Universität Melbourne erwarb er den Bachelor of Music (Klavier) und den Bachelor of Arts. Unter Professor John Hopkins legte er danach seinen Master of Music im Hauptfach Dirigeren ab.

Nach seinem Studium war Toogood von 2006 bis 2010 künstlerischer Leiter und Chefdirigent der Heidelberg Choral Society in Melbourne. Während dieser Zeit dirigierte er die h-Moll-Messe von Bach, "Ein deutsches Requiem" von Brahms, den Messias von Händel u.a. Mit erfolgreichen konzertanten Aufführungen von Verdis Nabucco und Macbeth sowie von Puccinis Turandot hat er in dieser Zeit die Entwicklung des Chores stark vorangebracht.

Von 2007 bis 2010 war Toogood Chorleiter, Kapellmeister und Repetitor an der Oper Melbourne und dirigierte Vorstellungen von Puccinis La Boheme und Tosca, Verdis La Traviata, Leoncavallos Pagliacci und Mascagnis Cavalleria Rusticana, und Mozarts Cosi fan tutte. 2010 hospitierte er an der Oper in Frankfurt und hat eine Stelle an der Komischen Oper in Berlin erhalten. Seit der Spielzeit 2010/2011 ist er an der Komischen Oper Berlin als Solorepetitor mit Dirigieraufgaben angestellt.

Sein Dirigatsdebut an der Komischen Oper Berlin gab er mit Marinos "Der gestiefelte Kater" und im 2014 hat er Humperdincks "Hänsel und Gretel" und "Peter und der Wolf" dirigiert. Er assistierte unter anderem bei über 40 Opern - von Monteverdi über Puccini und Verdi bis hin zu Cole Porter und einigen Uraufführungen.

Bei den Berliner Philharmonikern assistierte Toogood Anfang 2013 Sir Simon Rattle bei Brittens "Noahs Flut". Meisterklassen besuchte er bei Jorma Panula, Colin Metters, Johannes Fritzsch, Christopher Seaman und anderen.

Matthew Toogood

TromboNova

Das Posaunenquartett TromboNova wurde 2001 von damaligen Studenten der Leipziger Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ gegründet. Der Schwerpunkt des Repertoires liegt in der zeitgenössischen Musik.

Die vier Leipziger Musiker verbindet in hohem Maße die Affinität zum Experiment damit, was musikalisch auf der Posaune möglich ist und sowohl für das Publikum wie auch für die Interpreten gleichermaßen spannend sein kann. Neben Konzerten auf Festivals für Neue Musik spielte das Ensemble unter anderem in der Akademie der Künste Berlin, im Leipziger Alten Rathaus und in der Oper Leipzig.

Künstlerische Zusammenarbeit gab es beispielsweise mit dem Oboisten Burkhard Glaetzner, dem Dirigenten und Komponisten Johannes Harneit, der Sopranistin Soula Parassidis, der Sinfonietta Leipzig, dem Gitarristen Mats Scheidegger, oder dem Komponisten und Posaunisten Friedrich Schenker sowie den Regisseuren Bert Bredemeyer und Peter Konwitschny.

Kontakt:
www.trombonova.com

TromboNova

Tully, Adrian, Sopransaxophon

“Auf dem Sopransaxophon ist er ein Magier” (Nürnberger Nachrichten, Oktober 2016) Der australische Saxophonist Adrian Tully lebt seit 2010 in Berlin, nach seinen Studien in Brisbane, Paris und Amsterdam. Er ist Mitglied des sonic.art Quartetts und des Ensembles Selmer Saxharmonic. Mit sonic.art war er zu Gast bei zahlreichen Kammermusik Festivals in Europa, Russland, Paraguay, Brasilien, Algerien und Australien. Als Solist spielte er sowohl mit den Nürnberger Symphonikern, als auch dem Aachener Sinfonieorchester.

Adrian hat mit Orchestern wie z.B. den Berliner Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Konzerthaus Orchester Berlin, der Staatskapelle Weimar und dem Ensemble unitedberlin gespielt, unter Dirigenten wie Riccardo Chailly, Andris Nelsons, Vladimir Jurowski und Theodor Currentzis. Man kann Adrian hören u.a. auf der DVD des Waldbühnen-Konzerts 2011 der Berliner Philharmoniker und der neusten CD des sonic.art Quartetts ‘Transformation’, featuring den Posaunisten Christian Lindberg und die Sopranistin Evelina Dobračeva.

Weitere Informationen unter www.adriantully.com

Adrian Tully

Warczak, Sophia, Harfe

Sophia Warczak ist Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe, war Stipendiatin verschiedener Stiftungen und konzertiert solistisch sowie in verschiedenen Ensembles oder Orchestern im In- und Ausland. Sie spielte mit dem Königlichen Concertgebouworchester Amsterdam, trat als Solistin mit der Norddeutschen Philharmonie auf, machte Aufnahmen für Fernsehen und Radio. Im Alter von sieben Jahren begann Sophia Warczak mit dem Harfenspiel am Konservatorium Rostock. Als 13jährige wurde sie als Jungstudentin an der “Hochschule für Musik und Theater Rostock” immatrikuliert. Das Bachelorstudium der Harfe schloss sie cum laude an der Musikhochschule Utrecht (NL) ab, es folgte der Masterabschluss, ebenfalls cum laude und in der Klasse von Prof. Erika Waardenburg. Sie lebt im Norden Deutschlands, gastiert als Soloharfe in verschiedenen Orchestern und ist als Solistin und mit ihren Ensembles zu erleben.

Sophia Warczak

Wickert, Eve, Viola

Geboren 1973 in Kehl am Rhein. Die Bratschistin Eve Wickert pendelte während ihrer Jugend zwischen Deutschland und Amerika. Als Jungstudentin am Julius Stern Institut der UdK erlebte sie den Fall der Berliner Mauer mit. Sie erhielt ihre weitere künstlerische Ausbildung in New York, zuerst in Tanz, Malerei und Kunstgeschichte, und letztendlich Musik.
Bratsche studierte sie an der Juilliard Schule in New York und bei Kim Kashkashian in Boston. Nach ihrem Studiumabschluss wurde sie Solo-Bratschistin beim City of Birmingham Orchestra in England. Sie ist seit 2007 Mitglied des Deutschen Symphonie Orchesters.

Über die Jahre gastierte Frau Wickert bei verschiedene Ensembles wie das Chamber Orchestra of Europe, das Mahler Chamber Orchestra und der Kammerakademie Potsdam/Ensemble Oriol. Jetzt widmet sie sich vor allem der Kammermusik und ist unter anderem in der Kammermusikreihe des DSOs mit Konzerte in der Berliner Philharmonie, im Otto Braun Saal der Staatsbibliothek und in der Villa Elisabeth aktiv.

Eve Wickert

Wolfe, Hayley, Violine

Hayley Wolfe aus Columbus, Ohio, studierte zunächst am Cleveland Institute of Music, später an der Juilliard School in New York.
Sie gab ihr Konzertdebüt mit dem Cleveland Orchestra bereits im Alter von zwölf Jahren. Seitdem konzertiert sie in den Vereinigten Staaten und Europa, unter anderem in der New Yorker Carnegie Hall, in der Alice Tully Hall, im Concertgebouw Amsterdam, im Wigmore Hall London, und beim Ravinia Festival und Marlboro Music Festival. Neben ihren solistischen Auftritten arbeitet sie mit erstklassigen Orchestern und Kammerensembles wie London Philharmonic Orchestra und im Scottish Chamber Orchestra.

Sie spielt und spielte mit dem Mahler Chamber Orchestra, dem Deutschen Symphonie- Orchester Berlin, mit der Camerata Bern, mit dem Philharmonia Orchestra London, mit dem English Chamber Orchestra, dem Australian Chamber Orchestra, dem Saint Paul Chamber Orchestra und dem Ensemble Modern.

Hayley Wolfe